Zur Unternehmensseite
Barrierefrei-Menü
Schrift
NormalGroßSehr groß
Kontrast
NormalStark
Bilder
AnzeigenAusblenden
Vorlesen
Vorlesen starten
Vorlesen pausieren
Stoppen

06.11.2006

Pforte Adieu

Pforte Adieu

Willkommen Information- und Servicezentrale. Die 40 Jahre alte Pforte des Marsberger St.-Marien-Hospitals geht in den wohlverdienten Ruhestand.

Die neue Information und Servicezentrale nimmt ihren Dienst Anfang November 2006 auf. Ihr Motto: Transparenz und Kundenservice

Am 28.8.1967 nahm das neu errichtete St.-Marien-Hospital Marsberg seinen Betrieb auf. Jeder der in das Krankenhaus herein und auch wieder heraus wollte, kam an einer Person nicht vorbei: dem Pförtner. Er saß seit eh und je in seinem Glaskasten hinter der aufklappbaren Luke wie an einem Bahnhofsschalter und wusste wer wann ein- und ausging. Überhaupt hatte sein Arbeitsalltag viel mit dem eines Bahnbeamten gemein. Schranke hoch, Schranke runter, hier eine Durchsage ins Mikrofon sprechen, da eine Auskunft geben.

Der Begriff des Pförtners entstand im 12. Jahrhundert. Er leitet sich aus dem mittelhochdeutschen "pfortenare" "pfortener" ab und bedeutet Türhüter, vom mittellateinischen "portenarius". Der Wächter an der Klosterpforte ließ Kranke und Notleidende herein und Eindringlinge draußen. Heute gibt es den Beruf des Pförtners im St.-Marien-Hospital längst nicht mehr in dieser Form. Das vierköpfige Team der Servicezentrale sorgt dafür, dass die Informationen fließen. Frank Dirszus, Hedwig Balz, Annie Feldmann und Gabi Prior leiten Anrufe weiter, verteilen die Post, verwalten das Archiv, organisieren die Raumbelegung, weisen den Weg, informieren Angehörige und Mitarbeiter, trösten kleine Patienten und vieles mehr, täglich von 6 bis 22 Uhr. Ein besonderer Service für die niedergelassenen Ärzte ist der Ärztliche Notdienst für die Stadt Marsberg. Die Anrufe gehen in der Servicezentrale ein, wo der Anrufer Name und Kontaktdaten des Dienst habenden Arztes erfährt. Ab 16 Uhr kümmern sich die Mitarbeiter außerdem um die stationäre Patientenaufnahme.

Seit dem 6. November 2006 hat sich das Arbeitsumfeld für Frank Dirszus und sein Team erheblich geändert. Nach einer sechsmonatigen Planungsphase wurde die 40 Jahre alte Pforte in nur sechswöchiger Bauzeit komplett abgerissen und durch eine moderne Servicezentrale mit einem Rechnungsbüro und einem einladenden Raum für die stationäre Aufnahme ersetzt. Mit viel Eigenleistung durch den technischen Leiter Matthias Pauli und seine Mitarbeiter wurden insgesamt 55 Quadratmeter komplett neu verkabelt und saniert. Kostenpunkt: rund 55.000 €, zu einem nicht unerheblichen Anteil finanziert aus Mitteln des Vereins des Katholischen Krankenhauses Marsbergs.

Das Resultat kann sich sehen lassen, warmes Kirschholz und Edelstahl kombiniert mit großzügigen Glasfronten und edler Beleuchtung geben dem Eingangsbereich des Krankenhauses eine großzügige, freundliche Note.

Hausoberer Heinrich Lake äußert sich zufrieden über den Umbau: "Wir haben ein neues Aushängeschild, was die Transparenz und den Servicecharakter unseres Hauses widerspiegelt".
 
 

Diese Website verwendet Cookies.
Diese Webseite nutzt neben notwendigen auch nicht notwendige Cookies externer Komponenten, wie z.B. Karten, Videos oder Analysewerkzeuge, welche alle dazu genutzt werden können, Daten über Ihr Nutzungsverhalten zu sammeln. Personenbezogene Daten werden von uns nicht erhoben und bedürfen, wie z. B. bei der Nutzung von Kontaktformularen, Ihrer expliziten Zustimmung. Sie können dem Einsatz der nicht notwendigen Cookies mit dem Klick auf die Schaltfläche „alle Cookies akzeptieren“ zustimmen oder sich per Klick auf „alle Cookies ablehnen“ dagegen entscheiden. Weitere Informationen zu den von uns verwendeten Diensten und zum Widerruf finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen. Dort können Sie ebenfalls Ihre hier getroffenen Einstellungen unter dem Link „Cookie-Einstellungen“ jederzeit aufrufen und Cookies auch nachträglich abwählen. Ihre Einwilligung dazu ist freiwillig und für die Nutzung der Webseite nicht notwendig.