28.09.2006
Das Brüderkrankenhaus St. Josef Paderborn, das St.-Marien-Hospital Marsberg, die Marcus-Klinik Bad Driburg und die Siemens-Betriebskrankenkasse (SBK) unterzeichnen Kooperationsvertrag zur integrierten Versorgung von Patienten bei Knie- und Hüftgelenksoperationen.
Ziel des Vertrages ist es, die Versorgungsqualität der Patienten durch eine enge Vernetzung der medizinischen Leistungen zwischen kurativer und rehabilitativer Medizin zu optimieren. Für den Patienten bedeutet dies kürzere Wartezeiten bis zum OP-Termin im Brüderkrankenhaus St. Josef Paderborn oder im St.-Marien-Hospital Marsberg und ein nahtloser Übergang in die teil- oder vollstationäre Rehabilitation in der Marcus-Klinik Bad Driburg. "Vom ersten Beratungsgespräch bis zu den Nachsorgeuntersuchungen, die fester Bestandteil des Programms sind, kann der Patient sich ganz auf seine Genesung konzentrieren und muss sich nicht um die Organisation der einzelnen Behandlungsschritte kümmern", erklärt Privatdozent Dr. Norbert Lindner, Chefarzt der Orthopädischen Klinik am Brüderkrankenhaus St. Josef.
Der Vertrag soll einen Einstieg in eine sektorübergreifende Versorgung und innovative Formen der medizinischen Leistungserbringung ermöglichen. Die Vertragspartner erwarten damit eine Qualitätsverbesserung ohne einen zusätzlichen Anstieg der Kosten. Auch die niedergelassenen Ärzte sollen in das Programm einbezogen werden.
Information:
SBK Geschäftsstelle Paderborn
Schlossstr. 39-41
33101 Paderborn
Telefon: +49 (0)52549970-0
www.sbk.org