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04.08.2007

St.-Marien-Hospital wappnet sich für neues Gesetz

St.-Marien-Hospital wappnet sich für neues Gesetz

Das St.-Marien-Hospital Marsberg ist gut für die in der vergangenen Woche von der Landesregierung gebilligte Gesetzesinitiative zur Änderung der Krankenhausförderung gerüstet.

St.-Marien-Hospital Marsberg: "Wir stellen uns dem regionalen Wettbewerb"


Jörg Schneider erklärt stellvertretend für das Direktorium des St.-Marien-Hospitals Marsberg: "Wir stellen uns dem regionalen Wettbewerb. Wenn die Gesetzesinitiative zur Änderung der Zuteilungsregelung der Krankenhausfördermittel, die in der vergangenen Woche von der Landesregierung gebilligt, aber noch nicht vom Landtag eingereicht und verabschiedet wurde, am 1. Januar 2008 tatsächlich so in Kraft tritt, dann muss das St.-Marien-Hospital zwar kurzfristig mit weniger Fördermitteln leben, doch rechnen wir mittelfristig mit einer deutlichen Leistungssteigerung. Wir vertrauen auf unsere Leistungsfähigkeit und Qualität." Bisher erfolgte die Zuteilung pauschaler Fördermittel für alle Krankenhäuser in NRW anhand der Bettenzahl eines Hauses, unabhängig von der Auslastung. Grundlage der neuen Bemessung sollen die Anzahl der stationären Fälle und deren Schweregrad sein.
Schneider: "Die letzte Woche in der Presse gemeldeten Zahlen basieren auf Werten aus dem Jahr 2005. Wir haben uns jedoch 2006 bereits stark verbessert und durch die bereits eingeleiteten Maßnahmen werden wir 2007/2008 die Leistungszahlen weiter deutlich steigern, so dass nach unserer Einschätzung die Absenkung der Fördermittel deutlich niedriger ausfallen wird als in der Presse dargestellt. Hervorheben möchten wir hier auch den unermüdlichen Einsatz aller Mitarbeiter, die den Weg in die Zukunft des St.-Marien-Hospitals geöffnet haben."

Die eingeleiteten Maßnahmen beziehen sich vor allem auf die Fachbereiche Innere und Chirurgie. Das Angebot an chirurgischen Leistungen wird insbesondere im Bereich der Visceralchirurgie erweitert. Durch eine Kooperation sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich bietet das St.-Marien-Hospital auch urologische und neurochirurgische Behandlungen an. Für die Marsberger Bevölkerung bedeutet dieses, dass sie die urologischen und neurologischen Sprechstunden im Hospital ab Mitte des Jahres nutzen und sich auch stationär behandeln lassen können, zum Beispiel bei Bandscheibenvorfällen.

"Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit garantieren wir ein hohes fachliches Niveau, zudem bietet das St.-Marien-Hospital optimale technische Voraussetzungen. Mit den Kooperationen schließen wir eine Behandlungslücke in den Regionen Hochstift und Hochsauerlandkreis", so Schneider.

Auch im Bereich der Inneren Medizin setzt das 131-Betten-Haus auf die enge fachübergreifende Zusammenarbeit, zum Beispiel im Rahmen des 2005 gegründeten kooperativen Darmzentrums. "Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit in den Bereichen Gastroenterologie, Innere Medizin, Strahlentherapie, Allgemein- und Visceralchirurgie, Hämato-Onkologie und Psychoonkologie ergeben sich entscheidende Verbesserungen für die Patientenversorgung bei Darmtumoren", so Dr. Ulrich Pannewick, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Abteilung für Innere Medizin.

Die enge Anbindung an das in gleicher Trägerschaft befindliche Brüderkrankenhaus St. Josef in Paderborn bedeutet eine verbessertes Versorgungsangebot und eine medizinisch hochwertige Versorgung der Bevölkerung im Hochsauerlandkreis.

Insofern wird auf Dauer nicht die Krankenhausförderung über die Zukunft des Krankenhauses entscheiden, sondern die Patienten mit ihrem Vertrauen in die Behandlungs- und Versorgungsqualität des St.-Marien-Hospitals.

 
 

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