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28.01.2008

Neue Wahlleistungsstation eingeweiht

„Wow, das ist ja eine richtige Luxus-Suite!“, staunte eine Krankenschwester des St.-Marien-Hospitals Marsberg, als sie eines der sieben frisch renovierten Wahlleistungszimmer auf der Station fünf betrat.

Krankenhaus mit Hotelcharakter

Hausoberer Heinrich Lake und Verwaltungsdirektor Jörg Schneider hatten zu einem kleinen Empfang geladen, um den Mitarbeitern die neue Wahlleistungsstation zu präsentieren. Ab dem 28. Januar 2008 werden die ersten Patienten erwartet, die das neue Angebot nutzen.

Edles Kirschholz, raffinierte Beleuchtung, warme Pastellfarben an Wänden und Fußböden dominieren das Ambiente der drei Einzel- und vier Zweibettzimmer des neuen Wahlleistungsbereichs. Ein Schließfach und ein eigener
Kühlschrank runden die hochwertige Möblierung ab. Im barrierefreien Badezimmer sorgen ein großzügiger Spiegel, farbige Wandfliesen und ein Kosmetikspiegel für das gewisse Etwas.
Jeder Patient verfügt über einen eigenen LCD Monitor, so dass er sich nicht mehr mit dem Zimmernachbarn auf ein Fernsehprogramm einigen muss.

Besonderer Clou für Manager, die auch im Krankheitsfall mit ihrer Firma verbunden bleiben möchte: Grenzenloses Surfen im Internet ist auf allen Zimmern der Station dank einer WLAN-Verbindung, also eines drahtlosen Netzwerks, möglich. Wer keinen eigenen Laptop hat, kann sich sogar ein Gerät im St.-Marien-Hospital leihen.

Mit der Eröffnung der Wahlleistungsstation reagierte das St.-Marien-Hospital auf die erhöhte Nachfrage der Bürger. Verwaltungsdirektor Jörg Schneider: " Im letzten Jahr ist die Nachfrage um mehr als 10% gestiegen. Es handelt sich nicht nur um Privatpatienten oder Menschen mit einer Krankenzusatzversicherung. Auch immer mehr Selbstzahler geben gern etwas mehr für die Hotelleistungen und den Komfort aus."

Gleiche medizinische und pflegerische Leistung für alle

Für die Inanspruchnahme der Wahlleistungen besteht kein gesetzlicher Krankenversicherungsschutz. Bei der Inanspruchnahme von Wahlleistungen ist der Patient als Selbstzahler zur Entrichtung des Entgelts verpflichtet. Hausoberer Heinrich Lake: "Es handelt sich hier um Hotelleistungen, die medizinische und pflegerische Versorgung unserer Patienten ist selbstverständlich für alle Patienten gleich, ganz egal auf welcher Station sie liegen und wo sie versichert sind."

Zum Wahlleistungspaket des St.-Marien-Hospitals gehört neben der Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer auf der neuen Station auch ein erweiterter Service. Der Patient hat beispielsweise drei zusätzliche Menüs zur Auswahl, frisches Obst und Getränke stehen bereit, auch den Besuchern werden diese kostenlosen Extras angeboten. Eine Serviceassistentin erledigt sogar kleine Botengänge für den Patienten, dies kann beispielsweise ein Gang zum Kiosk oder das Einwerfen eines Briefes sein. Hand- und Badetücher braucht der Kranke nicht von zu Hause mitbringen, auf Wunsch wird die Wäsche auch täglich vom Personal des Hospitals gewechselt. Wenn ein Patient dies wünscht, kann er auch seine persönliche Wäsche wie Pyjamas und Unterwäsche in die Krankenhausreinigung geben.

Bildunterschriftstext
Insgesamt investierte das St.-Marien-Hospital in Eigenleistung 300 000 € in den Umbau der Zimmer. Weitere 80 000 € sind für den 2. Bauabschnitt angesetzt. Bis Mitte des Jahres soll der Flur dem neuen Ambiente auf den Zimmern angepasst werden. Eine gemütliche Kaffeebar lädt dann die mobilen Patienten der Wahlleistungsstation und ihre Angehörigen zum Verweilen ein. Außerdem soll ein zentraler Pflegestützpunkt zwischen den Stationen fünf und sechs entstehen. Damit wird auch baulich der neuen Organisationsstruktur im Pflegebereich Rechnung getragen. Die Pflegenden von je zwei aneinander grenzenden Stationen bilden ein Team und können die Patienten so effizienter betreuen.
Auch die Renovierung der anderen Patientenzimmer, außerhalb des Wahlleistungsbereichs ist in diesem Zweiten Bauabschnitt vorgesehen.

Nachdem das Wahlleistungsangebot im St.-Marien-Hospital durch die neuen Zimmer in Eigenleistung erweitert wurde, steht demnächst eine Anpassung der Zuschlagsätze mit dem Verband der Privaten Krankenversicherungen (PKV) an. Bis dahin gelten die bislang praktizierten Tarife.

Hausoberer Heinrich Lake freut sich, dass das Marsberger Krankenhaus nun an Attraktivität auch für anspruchsvollere Patienten gewonnen hat: "Wir tragen damit der allgemeinen Entwicklung im Gesundheitswesen Rechnung und gehen einen wichtigen Schritt in eine serviceorientierte Zukunft. Bei allem Komfort und Chic ist aber eines für alle Patienten des Hauses gratis und doch unbezahlbar: der herrliche Panoramablick auf die Stadt Marsberg und die Höhen des Sauerlandes."
Bildunterschriftstext

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