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14.10.2009

Lebenswichtige Daten zur Sicherheit der Patienten

Lebenswichtige Daten zur Sicherheit der Patienten

210.000 Euro investierte das St.-Marien-Hospital Marsberg in die Anschaffung neuer Überwachungsmonitore und Narkosegeräte.


Verkehrsunfall auf der B7. Der Rettungswagen bringt einen schwerverletzten Patienten ins St.-Marien-Hospital. Im Schockraum steht ein Team aus Unfallchirurgen, Anästhesisten und Pflegern bereit, bei der Erstversorgung sitzt jeder Handgriff, die Stabilisierung des Patienten steht jetzt im Mittelpunkt. Um die Vitalfunktionen wie Puls, EKG, Herzzeitvolumen und viele weitere lebenswichtige Parameter kontinuierlich in Echtzeit überwachen zu können, wird der Verunfallte schon im Schockraum an einen kleinen, transportablen Überwachungsmonitor angeschlossen. Später, wenn der Patient auf die Intensivstation verlegt oder aber in den Operationssaal gebracht wird, begleitet ihn dieser Monitor und zeichnet lückenlos alle Werte auf. "Wir haben uns für die Modelle der Firma Philipps entschieden, da sie eine permanente Aufzeichnung aller Vitalfunktionen garantieren. Früher gingen für kurze Momente Daten verloren, da wir mit untereinander nicht kompatiblen Geräten von fünf unterschiedlichen Herstellern ausgerüstet waren. Unser neues einheitliches, untereinander vernetztes System ermöglicht mithilfe von Speicherchips und transportablen Bildschirmen im gesamten Haus eine lückenlose Dokumentation", erläutert der Ärztliche Direktor und Chefarzt der Inneren Medizin Dr. Ulrich Pannewick.

Außerordentlicher Einsatz der Mitarbeiter

Von den 18 neuen Monitoren stehen sechs mitsamt einer Überwachungszentrale auf der Intensivstation, vier sind an die ebenfalls neu angeschafften Narkosegeräte im Operationssaal gekoppelt, acht weitere stehen für OP-Einleitungen und die Endoskopie zur Verfügung. Die hohen Anschaffungskosten relativieren sich durch den wesentlich geringeren Wartungsbedarf der neuen Ausrüstung. Hierdurch ließen sich nach Angaben der Medizintechnik in den nächsten zehn Jahren 100.000 Euro einsparen. Außerdem vereinfacht sich die Dokumentationsarbeit für die Mediziner. Ein besonderes Dankeschön spricht Chefarzt Dr. Hubert Möller dem Bereichsleiter Intensiv und Anästhesie Dietmar Menk und seinem 16-köpfigen Intensivpflege-Team aus: "Die Mitarbeiter haben sich in ihrer Freizeit in die neue Technologie eingearbeitet. Dieses Engagement ist vorbildlich."Als zertifizierte Einrichtung der Basisversorgung im Traumanetzwerk Ostwestfalen ist das St.-Marien-Hospital für die Erstversorgung Schwerstverletzter durch das neue Überwachungssystem nun noch besser gerüstet.


 
 

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