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08.07.2009

Mehr Zeit für den Patienten

Patienten und Mitarbeiter der Stationen eins und zwei des Marsberger St.-Marien-Hospitals haben eine neue Anlaufstelle. Im Pflegestützpunkt an zentraler Stelle zwischen den beiden Abteilungen spielt sich nun vom Übergabegespräch bis zur Dokumentation alles ab, was früher in zwei räumlich getrennten, engen Dienstzimmern stattfand.

Dass der Pflegestützpunkt aber mehr ist als nur eine gelungene räumliche und logistische Veränderung, erläutert Pflegedirektor Klaus Niggemann: "Patienten und Angehörige haben nun eine zentrale Anlaufstelle und finden ohne lange Wege den richtigen Ansprechpartner." Die großzügigen Glasfronten des Stützpunktes sorgen für Transparenz. Die drei aneinander liegenden Licht durchfluteten Diensträume kommen besonders bei den Mitarbeitern gut an. Der Bereich für die medizinische Versorgung ist mit einem modernen Modulsystem zur optimalen Lagerung von Pflegeartikeln und Medikamenten ausgestattet. "Durch die Zentralisierung sparen wir Materialkosten, da beispielsweise nicht alle Medikamente doppelt vorrätig sein müssen", erklärt Niggemann. Das Einsortieren und Nachbestellen der Medikamente übernimmt eine Versorgungsassistentin. So wird das Pflegepersonal entlastet und hat mehr Zeit für den Patienten. Die Pflegedienstleitung hat außerdem zusammen mit den Stationsleitungen sämtliche Abläufe neu strukturiert und effizienter gestaltet.

Pflegedienstleiterin und Bettenkoordinatorin Susanne Stute freut sich über den Stützpunkt und das im Vorfeld bereits umgesetzte neue Dienstplanmodell, welches die Mitarbeiter der beiden Stationen zu einem großen Team zusammenführt: "Wir können nun viel flexibler arbeiten. Wir haben oft gleich mehrere Patienten auf der Station, die schwer pflegebedürftig sind. Da ist es gut, dass wir Personal gezielter für deren Betreuung einsetzten können und die anderen Schwestern und Pfleger die Routinearbeiten übernehmen."


Bildunterschriftstext

Besondere Räume für besondere Bedürfnisse

Zu den 60 Betten der Stationen eins und zwei gehören auch einige Einzelzimmer mit Hotelcharakter und besonderen Serviceleistungen. Diese sind nicht nur für Privatpatienten reserviert. sondern können auch von gesetzlich Versicherten gegen Entgelt gebucht werden. Außerdem befindet sich auf der Station ein Hospizzimmer für unheilbar Erkrankte und deren Angehörige. "Uns ist es ein besonderes Anliegen, die Angehörigen in dieser schwierigen Situation mit zu betreuen. Das Menschliche darf im Pflegealltag nicht zu kurz kommen", so Susanne Stute. "Wir erfüllen auch schon mal kleine Extrawünsche."
Die Einrichtung von Pflegestützpunkten ist Teil eines zukunftsweisenden Konzeptes, welches das Direktorium des St.-Marien-Hospitals kürzlich verabschiedet hat. Bei den baulichen Maßnahmen steht als nächstes die Sanierung der Fahrstühle an. Außerdem wird das Erdgeschoss für die Eröffnung weiterer Facharztpraxen umgebaut.

"Das Wohl des Patienten steht bei uns im Mittelpunkt."
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