Trotz Regenwetters besuchten am vergangenen Sonntag über 1000 Besucher das St.- Marien-Hospital Marsberg. Der Tag der offenen Tür rundete die Feierlichkeiten anlässlich des 150-jährigen Bestehens des Krankenhauses ab.
Ein vielfältiges Programm begeisterte am letzten Sonntag die Besucher im St.-Marien-Hospital. Kommen - Sehen - Staunen war das Motto des Tages und das konnten die gut 1000 Besucher von der ersten bis zur letzten Minute. Denn das Leistungsspektrum wurde in den letzten 24 Monaten deutlich erweitert und so präsentierte sich das Krankenhaus mit ungewohnten Einblicken in neue medizinische Verfahren und Spezialdisziplinen wie minimalinvasive Chirurgie, Wirbelsäulenchirurgie oder Schmerztherapie, von denen manch ein Gast noch nichts wusste.
Zentrales Thema war ebenfalls die Prävention von Krankheiten. Dazu standen besonders das Gesundheitszentrum mit physiotherapeutischen Bewegungsangeboten, die Ernährungsberatung und die Innere Medizin mit Infos rund um Darmgesundheit anhand eines Darmmodells Rede und Antwort. "Ich freue mich sehr, dass wir so viele Besucher informieren und begeistern konnten. Diese Tatsache zeigt, wie wichtig das Krankenhaus für die Region ist.", so Hausoberer Heinrich Lake. "Ich bedanke mich bei all unseren Mitarbeitern und den beteiligten Organisationen aus der Region, die das Gesundheitsangebot erst rund und lebendig gemacht haben." So sorgten z.B. Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst auf dem Außengelände mit ihren Großfahrzeugen, Überschlags- und Unfallsimulationen für Nervenkitzel.
Zum Abschluss des Jubiläumsjahres waren auch Vertreter des Trägerordens der Barmherzigen Brüder Trier ins Sauerland gereist. Sie zeigten sich von der Verbundenheit der Bevölkerung zum Krankenhaus beeindruckt und versprachen, bald wieder zu kommen, um noch mehr von der Region entlang der Diemel kennen zu lernen.