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14.01.2011

"Ohne Kooperationen geht es nicht"

"Ohne Kooperationen geht es nicht"

Ländliche Regionen stellen deutschlandweit besondere Anforderungen an das Gesundheitswesen und benötigen innovative Konzepte. Hubert Kleff MdL, diskutierte auf Einladung des St.-Marien-Hospitals Marsberg aktuelle gesundheitspolitische Fragen mit Mitgliedern der Krankenhausleitung und betonte dabei die Notwendigkeit von Kooperationen.


Ländliche Regionen stellen deutschlandweit besondere Anforderungen an das Gesundheitswesen und benötigen innovative Konzepte. Hubert Kleff MdL, diskutierte auf Einladung des St.-Marien-Hospitals Marsberg aktuelle gesundheitspolitische Fragen mit Mitgliedern der Krankenhausleitung und betonte dabei die Notwendigkeit von Kooperationen.
Technische und politische Veränderungen im Gesundheitswesen haben den Alltag stark verändert. Neuerungen in der Finanzierung, wie z.B. die Einführung der Baupauschale sorgen für mehr Transparenz und Flexibilität. Telemedizinische Innovationen bieten Lösungen, um den Mangel an Fachärzten in ländlichen Regionen zu umgehen und wohnortnahe Medizin zu garantieren. "Im St.-Marien-Hospital können wir seit 2008 die vor Ort erstellten Röntgenbilder digital von den radiologischen Fachärzten im Partnerkrankenhaus in Paderborn, auswerten lassen. Ohne dieses Verfahren hätten wir weder personell noch finanziell die Möglichkeit, eine 24 Stunden Versorgung zu gewährleisten.", beschreibt Dr. Ulrich Pannewick, Ärztlicher Direktor des St.-Marien-Hospitals, die aktuelle Situation. "Im Bereich der Teleneurologie werden wir auf diesem Wege auch die Schlaganfallversorgung für die Region Marsberg nachhaltig verbessern."
Regulär vorgesehen ist diese telemedizinische Anbindung kleinerer Häuser jedoch seitens des Gesetzgebers noch nicht. Häufig sind dazu umfassende Genehmigungsverfahren notwendig.
"Wo alte Gesetzgebungen Verbesserungen in der Patientenversorgung verhindern, müssen Politiker eingreifen und tätig werden", unterstrich Kleff. "Wichtig ist aber auch, dass insgesamt ein Umdenken stattfinden muss. Ohne neue Kooperationen werden wir für die Herausforderungen der Zukunft keine Lösungen finden."
Deswegen stand auch als weiterer Tagesordnungspunkt die Frage nach neuen Partnerschaften auf dem Programm. Netzwerke zwischen ambulanten und stationären Bereichen, die eine patientenzentrierte Betreuung sichern, scheinen eine mögliche Antwort auf die drängenden Fragen im Gesundheitswesen zu sein. Diesen Optionen gemeinsam weiter nachzugehen und die Kooperation zwischen Politik und Medizin zu fördern, haben die Gesprächspartner abschließend vereinbart.

Hier finden Sie weitere Informationen zu der Arbeit von Hubert Kleff

 
 

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