30.05.2014
Die Stationäre Schmerztherapie lädt Interessierte am 03. Juni von 15:00 bis 18:00 Uhr zum bundesweiten Aktionstag gegen Schmerz ins Brüderkrankenhaus St. Josef Paderborn ein.
Die Stationäre Schmerztherapie des St.-Marien-Hospital Marsberg beteiligt sich gemeinsam mit dem Brüderkrankenhaus St. Josef am bundesweiten "Aktionstag gegen den Schmerz" der Deutschen Schmerzgesellschaft (dgss) und lädt am Dienstag, 3. Juni, von 15 bis 18 Uhr in das Paderborner Krankenhaus ein.
Rund 13 Mio. Menschen leiden in Deutschland unter chronischen Schmerzen. Damit ist der Schmerz eine Volkskrankheit wie Diabetes und Bluthochdruck, schreibt die dgss. Die chronischen Schmerzen können überall auftreten und die verschiedensten Ursachen haben, weiß auch Dr. Bernd Schlei, leitender Oberarzt der Schmerztherapie. Am häufigsten träten diese dauerhaften Beschwerden aber in Form von Kopf- und Rückenschmerzen auf. Entsprechend greift der Aktionstag im Brüderkrankenhaus die zentralen Krankheitsbilder, die häufigsten Ursachen und unterschiedlichen Therapiemethoden auf. Verschiedene Fachvertreter stellen ihr Gebiet mit einem kurzen Referat und einer anschließenden "Fragestunde" vor. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung findet im Café-Restaurant Ambiente des Brüderkrankenhauses statt.
"Was ist chronischer Schmerz" (Dr. Bernd Schlei/ Leitender Oberarzt Schmerztherapie)
"Therapie beim chronischen Schmerz" (Tatjana Richter/Neurologin)
"Warum psychologische Schmerztherapie? -Ich hab doch was Richtiges" (Agnes John/Psychologin)
"Physiotherapie beim chronischen Schmerz" (Jana Franke, Physiotherapeutin)
"Naturheilkunde in der Schmerztherapie" (Evelyn Löseke, Bereichsleitung Pflege)
Im Anschluss werden probeweise Akupunktur, physiotherapeutische und naturheilkundliche Anwendungen angeboten.