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18.08.2014

MVZ Westheim wird Teil der BBT-Gruppe

MVZ Westheim wird Teil der BBT-Gruppe

Das MVZ und BAZ Westheim werden ab 01.10.2014 Teil der BBT-Gruppe, zu der auch das St.-Marien-Hospital Marsberg gehört. Die BBT–Gruppe unterstützt mit diesem Schritt das Engagement des Krankenhauses, die wohnortnahe Gesundheitsversorgung in der Region dauerhaft sicher zu stellen.



Der demographische Wandel macht auch vor der Berufsgruppe der Ärzte nicht halt. Im Raum Marsberg sind 71% der niedergelassenen Haus- und Fachärzte älter als 55 Jahre. Oder in Zahlen 17 von 24. Der bevorstehende Rückzug ins Privatleben der ortsansässigen Mediziner bedroht zunehmend die wohnortnahe Gesundheitsversorgung, denn auch der medizinische Nachwuchs, der die Praxen übernehmen könnte, bleibt weiterhin aus.

So erging es auch den Inhabern des MVZ Westheim. Dr. Wolf-Peter Otto und Dr. Christian-Ludwig Otto haben sich mit Blick auf ihren Ruhestand nach vergeblichen Bemühungen einen Kollegen für die Praxisübernahme zu finden, an das St.-Marien-Hospital gewandt. Dieses wird nun zum 01.10. den Fortbestand des Medizinischen Versorgungszentrums sowie des Betriebsarztzentrums Westheim dauerhaft sicherstellen.

Kontinuität in der medizinischen Versorgung gewährleistet

"Wir sind vor allem für unsere Patienten froh, dass das St.-Marien-Hospital unser MVZ fortführt. So bleibt für sie eigentlich alles beim Alten.", kommentierten die Dres. Otto. Beide Ärzte werden auch nach dem 01.10. noch eine Zeitlang weiter wie gewohnt mitarbeiten, um sicher zu stellen, dass der gut etablierte Praxisbetrieb nach dem Trägerwechsel gewohnt reibungslos verläuft und die neuen Kollegen umfassend eingearbeitet sind.

"Als Krankenhaus ist die Arbeit in der Praxis, also im ambulanten Bereich unseres Gesundheitswesens, für uns administratives Neuland.", so Siegfried Rörig, kaufmännischer Direktor des St.-Marien-Hospitals, der jedoch von der Entscheidung und ihrer Notwendigkeit überzeugt ist. "Es ist unabdingbar, dass alle Leistungserbringer in Marsberg und Umgebung erhalten bleiben. Nur wenn alle an einem Strang ziehen und wir gemeinsam nach Lösungen suchen, kann die ambulante und stationäre Gesundheitsversorgung dauerhaft sichergestellt werden."

"Für Patienten bleibt alles beim Alten"

Die nächsten Monate werden nun nach dem regulären Praxisbetrieb der strukturierten Übergabe gewidmet sein. Bis der Praxisbetrieb völlig ohne Hilfe der erfahrenen Mediziner läuft und beide sich ihrer Freizeit widmen können, wird noch ein knappes Jahr ins Land ziehen. "Vorerst", so die Dres. Otto, "bleiben wir unseren Patienten also noch erhalten!"


 
 

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