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06.02.2017

400.000 € in Patientensicherheit investiert

400.000 € in Patientensicherheit investiert

Über 400.000€ hat das St.-Marien-Hospital Marsberg in ein Gesamtpaket zur weiteren Verbesserung der Patientensicherheit investiert. Die Summe würde für verschiedene Maßnahmen vom OP-Umbau bis zur Neuanschaffung von Betten und Matratzen mit hohem Sicherheitsstandard und Belastbarkeit verwendet.

 Zu Beginn des Jahres konnten die Umbau- und Modernisierungsarbeiten im OP Bereich abgeschlossen werden. Während neue OP-Lampen mit moderner LED Technik das Sichtfeld während eines Eingriffs verbessern, garantieren zwei neue OP-Tische Sicherheit auch bei hohem Gewicht. Je nach Lagerungstechnik können die Tische nun mit bis zu 350kg belastet werden. Zudem wurde durch den Einbau einer separaten Materialschleuse, also mit der Trennung von Patienten- und Warenzugang, der hohe hygienische Standard weiter angehoben und die Arbeitsabläufe in dem komplexen OP-Bereich verbessert. "Egal wie gut man ist, Patientensicherheit kann und muss beständig weiterentwickelt werden", betont der Chefarzt für Unfallchirurgie und Orthopädie und Ärztliche Direktor Dr. Ralf Beyer, der sich für die Investition aus Eigenmitteln stark gemacht hatte. "Dafür verfolgen wir dauerhaft techni-sche und fachliche Entwicklungen und setzen kontinuierlich große und kleine Maßnahmen um."
Entsprechend reagierte die Marsberger Krankenhausleitung auch auf den Großbrand in einer Bochumer Klinik im September letzten Jahres und schaffte für die eigenen Patienten Evakuierungsmatratzen an. Damit können nun immobile Patienten auch über den Fluchtweg Treppenhaus liegend aus einer Gefahrenlage ins Freie gebracht werden. 40% der Betten im St.-Marien-Hospital wurden bereits mit den Matratzen ausgestattet. Die übrigen Matratzen werden genauso wie die Bettgestelle fortlaufend ersetzt. Die elektronisch verstellbaren Betten, die in Einheit mit Nachtschränkchen neu angeschafft wurden, lassen sich auf eine Höhe von 45 cm herabsenken und minimieren im Fall eines Sturzes aus dem Bett die Folgeschäden. Auch hier konnte die zulässige Höchstlast auf 260kg angehoben werden, sodass die medizinische Versorgung auch für Patienten mit hohem Gewicht sichergestellt ist.

 
 

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