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24.09.2018

St.-Marien-Hospital lässt sich nicht „verviren“ - Aktion zum Tag der Patientensicherheit

St.-Marien-Hospital lässt sich nicht „verviren“  -  Aktion zum Tag der Patientensicherheit

Besucher und Mitarbeitende des St.-Marien-Hospitals staunten nicht schlecht, als sie sich am Donnerstagmorgen dem Marsberger St.-Marien-Hospital näherten. Riesige Keime und Viren klebten an den Fensterfronten des Einganges und symbolisierten: „Bis hierhin und nicht weiter. Keime haben in diesem Krankenhaus keine Chance.“ Die Aktion ist Teil einer großangelegten Sensibilisierungskampagne in Sachen Händehygiene, die anlässlich des Tages der Patientensicherheit für Mitarbeitende und Besucher einen besonderen Akzent setzte. Von der Initiative überzeugten sich auch Dr. Klaus Schmidt und Dr. Roland Rautenstrauch vom Gesundheitsamt Hochsauerlandkreis.

Es gibt kein einfacheres und effizienteres Mittel in Sachen Patientensicherheit: die Händedesinfektion. Damit diese auch immer dann durchgeführt werden kann, wenn es notwendig ist, wurden im St.-Marien-Hospital Marsberg sowie den zur BBT-Gruppe (Barmherzige Brüder Trier) gehörenden Praxen in Marsberg und Westheim rund 700 berührungslose Händedesinfektionsmittelspender aufgestellt. Das sind 40% mehr Spender als gesetzlich vorgeschrieben. Dr. med. Ralf Beyer, Ärztlicher Direktor des St.-Marien-Hospitals begründet diese Investition: "Wichtig ist, dass man die Desinfektionsmittelspender immer genau dort findet, wo man sie benötigt. Also beispielsweise nicht nur beim Betreten des Patientenzimmers, sondern zusätzlich auch noch am Patientenbett. Das erspart lange Wege und vereinfacht die Anwendung." Doch mit dem bloßen Aufhängen der Spender sei es nicht getan, weiß Iris Hermes, Leiterin der Krankenhaushygiene: "Wir schulen alle Mitarbeitenden jeder Berufsgruppe regelmäßig in Sachen Händehygiene, führen Beobachtungen auf den Stationen durch, besprechen die Ergebnisse und sorgen dafür, dass Händehygiene immer im Bewusstsein bleibt."
Genau dazu diente auch die Aktion anlässlich des Tages der Patientensicherheit. Denn nur wenn alle Menschen, die im Krankenhaus unterwegs sind, mitmachen, haben Keime keine Chance. Unter dem Motto "Hygiene ist handgemacht" erklärte das Team der Krankenhaushygiene Pflegenden und Besuchern des Krankenhauses, in welchen Momenten eine Händedesinfektion angezeigt ist und wie man diese korrekt durchführt. So sollten sich Besucher immer bei Betreten des Krankenhauses und bei Verlassen der unmittelbaren Patientenumgebung 30 Sekunden lang die Hände desinfizieren. Auf großes Interesse stieß auch der Einsatz einer Schwarzlichtlampe, mittels derer die Interessenten selbst überprüfen konnten, ob sie die Hände korrekt desinfiziert hatten oder ob sich zwischen den Fingeransätzen noch Keime verstecken konnten. Patientin Carmen Birk lobte die Aktion: "Für mich ist Hygiene das A und O. Durch die Tipps des Hygiene-Teams weiß ich jetzt, wie ich das mit der Händedesinfektion in Zukunft noch besser machen kann."

Dr. Klaus Schmidt und Dr. Roland Rautenstrauch vom Gesundheitsamt Hochsauerlandkreis zeigten sich beeindruckt vom Hygienekonzept im St.-Marien-Hospital:" Das ist ein gut durchdachtes Konzept, das sicherstellt, dass überall Desinfektionsmittel zur Verfügung steht und das Mitarbeitende, Patienten und Besucher zu vermehrter Händedesinfektion anregt. Gerne geben wir diese Ideen auch an andere Häuser weiter und können Sie zu Ihrem System nur beglückwünschen." 

Patientin Carmen Birk (Mitte) freute sich über die Tipps zur Händehygiene von Hygienefachkraft Melanie Liekmeier (links) und Gesundheits- und Krankenpflegerin Schanna Reile
Patientin Carmen Birk (Mitte) freute sich über die Tipps zur Händehygiene von Hygienefachkraft Melanie Liekmeier (links) und Gesundheits- und Krankenpflegerin Schanna Reile
 
 

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