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19.12.2018

Förderverein stiftet vier Defibrillatoren für Laien

Bei einem Herzinfarkt können auch Laien mit einem entsprechenden Defibrillator Leben retten. Daher hat jetzt der Förderverein des St.-Marien-Hospitals Marsberg, der Verein des katholischen Krankenhauses Marsberg, vier Geräte dieser Art für die Klinik finanziert.

Die Defibrillatoren werden auf den verschiedenen Etagen angebracht. "Das besondere an ihnen ist, dass sie auch ohne Risiko von Laien bedient werden können", erklärt Dr. Martin Leisin, Anästhesist und Leiter der Intensivmedizin. Sollte ein Mensch auf Schütteln nicht reagieren und nicht normal atmen, könnte ein Herzstillstand vorliegen. Dabei gelten die "magischen 5 Minuten". Jede Minute, die das Gehirn auf Grund des Herzstillstandes nicht mit Sauerstoff versorgt wird, sinkt die Überlebenschance des Patienten rapide. Bereits nach fünf Minuten treten schwere irreparable Schäden auf. Daher ist es wichtig, das Herz so schnell wie möglich wieder in Gang zu setzen. Im Rahmen der neuen Erkenntnisse über die auch von Laien durchführbare Reanimation erstellen die neuen Defibrillatoren eine eigene Diagnose und ein EKG. Sollten die Voraussetzungen für den Einsatz nicht vorliegen, macht das Gerät nichts. Von daher kann ein Helfer nichts falsch machen oder gar Schaden anrichten. Zudem gibt das Gerät selbst Anweisungen zum Gebrauch. Der Einsatz des Gerätes, auch kurz "Defi" genannt, ist nur der erste Schritt. Nach den vom Gerät abgegebenen Stromstößen sollte der Helfende durch starke und schnelle Druckbewegungen eine Herz-Lungen-Wiederbelebung durchführen.

Freuen sich über die Anschaffung von vier Defibrillatoren für Laien im St.-Marien-Hospital Marsberg: (v.l.) Dr. Martin Leisin, Leiter der Intensivstation, Alfons Bunse, Vorstandsmitglied Förderverein, stellv. Hausoberer Heinrich Lake und Norbert Döring von der Anästhesiepflege. Foto: Vieler
Freuen sich über die Anschaffung von vier Defibrillatoren für Laien im St.-Marien-Hospital Marsberg: (v.l.) Dr. Martin Leisin, Leiter der Intensivstation, Alfons Bunse, Vorstandsmitglied Förderverein, stellv. Hausoberer Heinrich Lake und Norbert Döring von der Anästhesiepflege. Foto: Vieler
 
 

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