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12.01.2018

Neujahrsempfang 2018

Das St.-Marien-Hospital hat am 11.1. das Jahr 2018 gemeinsam mit Mitarbeitenden und geladenen Gästen mit einem Empfang begrüßt. Gelegenheit für die Krankenhausleitung, das alte Jahr noch einmal Revue passieren zu lassen und einen Ausblick ins neue zu wagen.

Um das Fazit vorweg zu nehmen: Die Herausforderungen für ein Krankenhaus in ländlicher Gegend vor dem Hintergrund der wachsenden Anforderungen seitens Politik und Kostenträgern sei nach einhelliger Meinung der Redner unverändert hoch. Dennoch, so der kaufmännische Direktor und Regionalleiter Siegfried Rörig, sei dem St.-Marien-Hospital auch im vergangenen Jahr ein ausgeglichenes Jahresergebnis gelungen. Die Gründe hierfür lägen vor allem an drei strategischen Punkten, nämlich der Ausrichtung des Leistungsspektrums, am hohen Engagement der Mitarbeitenden und an der engen Zusammenarbeit mit den Partnereinrichtungen des Krankenhausträgers, der BBT-Gruppe.  

Der ärztliche Direktor Dr. med. Ralf Beyer betonte die  Ausrichtung der medizinischen Leistung an den Bedarfen der Bevölkerung, die über die Regelleistungen hinaus mit Geriatrie, Diabetologie, Endoprothetik und Wirbelsäulenchirurgie eine bedarfsgerechte, wohnortnahe Versorgung der Hauptindikationen ermögliche.

Pflegedirektor Klaus Niggemann lobte den hohen, sehr persönlichen Einsatz der Mitarbeitenden, die viel Zeit und Engagement in die Weiterqualifikation investiert hätten, um im medizinischen und pflegerischen Bereich durch fachärztliche und fachpflegerische Expertise die hochwertige Versorgung bis in Spezialdisziplinen sicherzustellen.

Das Netzwerk, das das Krankenhaus auszeichne und im vergangenen Jahr gestärkt werden konnte wurde von der Regionalleitung hervorgehoben: Neben der engen Kooperation mit lokalen Partnern aus dem Gesundheitswesen konnte mit der orthopädisch-chirurgischen Praxis ein wichtiger Baustein in der ambulanten Versorgung der Marsberger Bevölkerung gesichert und das Praxisnetz der BBT-Gruppe in der Region Paderborn/Marsberg um zwei Fachbereiche erweitert werden. In der engen Kooperation mit dem Brüderkrankenhaus Paderborn und den zugehörigen Einrichtungen sowie der BBT-Gruppe als starkem Träger sei ein wichtiger Teil des Erfolges begründet. "Die Solidarität in der Region ist ein großer Gewinn für uns alle, lassen sie uns diese Solidarität zum Wohl der Patienten nutzen", rief Christoph Robrecht auf. Er ist gemeinsam mit Siegfried Rörig seit Juli als Regionalleiter für alle Einrichtungen der BBT-Gruppe in der neu gebildeten Region verantwortlich.

Überschattet wurde das Jahr allerdings vom Brand im Kesselhaus, der zu Pfingsten ausgebrochen war. Dank des schnellen Handelns von Mitarbeitenden und Feuerwehr konnte das Feuer zwar schnell gelöscht und Verletzungen verhindert werden, aber der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 1,5 Mio Euro. Die Reparaturarbeiten in den technischen Versorgungsbereichen und rund um das Bewegungsbad dauern an.

Als Bindeglied zwischen vergangenem und neuen Jahr begrüßte der stellvertretende Hausobere Heinrich Lake den jüngsten Zuwachs im St.-Marien-Hospital: Zwischen den Jahren ist der Ordenskonvent der Franziskanerschwestern vom unbefleckten Herz Mariens  ins Verwaltungsgebäude des Krankenhauses eingezogen. Die fünf Schwestern haben ihren Dienst in der Krankenpflege bereits aufgenommen. Mit dem Umzug von Bruder Konrad ins Mutterhaus des Ordens der Barmherzigen Brüder in Trier werde das Krankenhaus einen langjährigen Wegbegleiter verlieren, der wie kein anderer für die Krankenhauswurzeln in der Ordenstradition stünde. In den Schwestern könne ein Teil dieser Tradition, vor allem aber das christliche Verständnis der Nächstenliebe erlebbar bleiben.

Für das Jahr 2018 sei die Marschroute bereits im September letzten Jahres gemeinsam mit Führungskräften aller Einrichtungen in der Region festgelegt worden: die Weiterentwicklung der bestehenden ambulant-stationären Vernetzung im Sinne eines ganzheitlichen Versorgungsangebotes, die Sicherung des stationären und die Entwicklung mobiler geriatrischer Angebote sowie die Fachkräftebindung und -entwicklung sind die Arbeitsschwerpunkte für 2018.

 
 

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