14.06.2018

Mit dem medizinischen Fortschritt werden immer mehr Eingriffe, die noch vor wenigen Jahren einen Krankenhausaufenthalt erforderten, ambulant durchgeführt. Das St.-Marien-Hospital Marsberg reagierte auf die steigende Nachfrage nach ambulanten Leistungen mit einem neuen Überwachungsraum mit fünf Plätzen.
Das St.-Marien-Hospital
versorgt jährlich mehr als 11000 ambulante Patienten. Besonders häufig werden gastrooenterologische
Eingriffe wie Magen- und Darmspiegelungen durchgeführt. Aber auch
Materialentfernungen nach Knochenbrüchen, Leistenbruchoperationen und Kniespiegelungen
stehen auf dem gut gefüllten ambulanten OP-Plan. Kooperierende niedergelassene
Ärzte bieten zudem urologische und gynäkologische Eingriffe an.
Stationsleitung Heike
Backhaus ist froh über den neuen Überwachsungsraum in der dritten Etage in
unmittelbarer Nähe zur chirurgischen Bettenstation : « Die Wege sind
kürzer, die Abläufe effizienter, insgesamt stellt der Überwachungsraum eine
Erleichterung für die Kollegen im Pflegedienst
dar, von der vor allem die Patienten profitieren. »
Für den
stellvertretenden Hausoberen Heinrich Lake sei der Ausbau des ambulanten
Bereiches ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Zukunftssicherung der
wohnortnahen ärzlichen Versorgung im Hochsauerland.
Bild: Pflegedienstleitung Susanne
Stute, Stationsleitung Heike Backhaus und der stellvertretende Hausobere Heinrich
Lake nehmen den neuen Überwachungsraum für ambulante Patienten in Betrieb.