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06.02.2018

Bruder Konrad Rams verabschiedet

 Bruder Konrad Rams verabschiedet

Im Rahmen einer Messe in der Krankenhauskapelle wurde Bruder Konrad Rams verabschiedet, der von 2002 bis 2016 als Krankenhausseelsorger im St.-Marien-Hospital Marsberg tätig war. Auch als Ruheständler hat er weiterhin Patienten besucht und auch seine Priesterkollegen vertreten.

Zum Verabschiedungsgottesdienst war Bruder Peter Berg, Generaloberer der Barmherzigen Brüder von Maria-Hilf in Trier, angereist. In seiner Predigt würdigte er das Tun seines Mitbruders. Gemeinsam mit Bruder Peter zelebrierte der Propst von Marsberg, Meinolf Kemper.
Die Gottesdienstgestaltung hatte die Krankenhausseelsorgerin Gaby Kniesburges vorbereitet. Mitwirkende waren der Mitarbeiterchor unter der Leitung von Astrid Runte, der Choro Piccolino sowie der Organist Ullrich Eilebrecht.
 
Zur Verabschiedung kamen zahlreiche Mitarbeiter des Krankenhauses, Gottesdienstbesucher der "Kapellengemeinde" und ehrenamtliche Mitarbeitende (Kommunionhelfer, Küster, Organisten, Damen der Krankenhaus-Hilfe), außerdem  Christoph Robrecht, Regionalleiter der BBT-Einrichtungen der Region Paderborn/Marsberg.
 
Beim anschließenden Empfang dankte der stellvertretende Hausobere, Heinrich Lake, für den treuen Dienst an den Kranken und Sterbenden: "Bruder Konrad hat der Seelsorge im Krankenhaus ein Gesicht gegeben und war als Ansprechpartner für die Mitarbeitenden immer erreichbar." Zusammen mit seiner Hausdame, Ute Hashim, habe er sich zudem in das Gemeindeleben eingebracht und verwurzelt, wie man eindrucksvoll bei der Verabschiedung aus dem Seelsorgedienst der Gemeinde in Giershagen im vergangenen Jahr sehen konnte. Weitere Beispiele für die Verbundenheit Bruder Konrads mit Marsberg seien seine Teilnahme an der Reiterprozession, den Schützenmessen oder auch am Karneval in Giershagen.
 
Heinrich Lake würdigte den Dienst, den Bruder Konrad bei Wind und Wetter, ob Tag oder Nacht, ob ein- oder zweimal pro Nacht versehen hat, wenn er gerufen wurde. Er habe sein Diensthandy nie außer Reichweite gelassen. Die Mitarbeitenden des Hauses, ob ehrenamtlich oder hauptberuflich, haben sehr gerne mit ihm zusammengearbeitet.
 
Als besonderes Stichwort nannte Lake die aufsuchende Seelsorge: Er war präsent, ein selbstverständlicher Teil des Hauses. "Wir sind dankbar, dass Sie sich hier in Marsberg so eingebracht haben und damit auch ein Anliegen des Ordens der Barmherzigen Brüder von Maria-Hilf verkörpern. Die ganzheitliche Sorge um Menschen in ihren Notsituationen. Sie sind damit ein Teil des lebendigen Leitbildes unserer Einrichtung geworden und auch eine - ich nenne es mal "Visitenkarte" des Hauses", so Lake.
 
Mitte Februar verlässt mit Bruder Konrad der letzte Bruder der Barmherzigen Brüder von Maria-Hilf Nordrhein-Westfalen und zieht ins Mutterhaus nach Trier. Die Mitarbeitenden des Krankenhauses sind dankbar, dass Bruder Konrad sich so unermüdlich eingebracht hat und ein Teil der Dienstgemeinschaft war. Für den bevorstehenden Umzug nach Trier wünschen die Mitarbeitenden des St.-Marien-Hospitals Marsberg Bruder Konrad und seiner Hausdame alles Gute, Kraft und Zuversicht.

 
 

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