01.07.2019
Um die zweifelsfreie Identifizierung von Patienten im stationären Bereich zu unterstützen, hat das St.-Marien-Hospital Marsberg Patienten-Identifikationsarmbänder für das gesamte Haus eingeführt.
Für Patienten, die sich einer Operation unterziehen müssen, gibt es die
Armbänder im St.-Marien-Hospital bereits seit einigen Jahren. Nun wird dieser
Prozess auf das gesamte Krankenhaus ausgeweitet und jeder Patient erhält das
Band zusammen mit einem Informationsschreiben bei der stationären Aufnahme. Bei
der Entlassung wird das Band abgenommen und im Datenmüll entsorgt.
Die verstärkten Papierstreifen werden mit den Patientendaten (Name,
Vorname, Geburtsdatum, Identifikationsnummer) sowie einem Barcode bedruckt. Es
handelt sich um eine zusätzliche Maßnahme im Rahmen der Patientensicherheit,
die die zweifelsfreie Identifizierung eines Patienten bei diagnostischen und
therapeutischen Maßnahmen unterstützt. "Mit der Einführung der
Patientenarmbänder gehen wir außerdem einen Schritt in Richtung Digitalisierung,
die auch im medizinischen Bereich immer weiter zunimmt", erläutert Susanne
Stute, Pflegedienstleitung im St.-Marien-Hospital.
Mit der Verwendung dieser Bänder folgt das Haus Handlungsempfehlungen
des Aktionsbündnisses Patientensicherheit e. V.