07.09.2021
Wird ein Schwerverletzter ins Krankenhaus eingeliefert, müssen personelle, organisatorische und technische Rahmenbedingungen dort optimal sein. Das ist im St.-Marien-Hospital in Marsberg der Fall.
Das Krankenhaus wurde vor wenigen Tagen erneut als lokales Traumazentrum zertifiziert. Bevor das Zertifikat erteilt wird, prüfen Fachleute alle Abläufe ganz genau. Ist die Versorgung auf höchstem Niveau gewährleistet, erhält das Krankenhaus das Zertifikat.
Damit im Ernstfall jeder Handgriff
sitzt, sind nicht nur alle Beteiligten speziell ausgebildet, sondern es wird
auch in regelmäßigen Trainings die Patientenversorgung geprobt. „So stellen wir
sicher, dass jeder Handgriff perfekt sitzt“, erklärt Dr. Ralf Beyer, der das
Zentrum als Chefarzt für Unfallchirurgie und Orthopädie leitet.
Als zertifiziertes lokales Traumazentrum arbeitet das
St.-Marien-Hospital nach einheitlichen, internationalen Standards. Dies
garantiert, dass der Patient optimal und lückenlos weiterversorgt werden kann,
falls die Schwere der Verletzungen eine Verlegung in eine Spezialklinik erfordert.
Um eine solche Verlegung schnell und unkompliziert zu organisieren, wurde das
Trauma-Netzwerk OWL gegründet, in dem auch das St.-Marien-Hospital Mitglied
ist.
Das Team rund um Dr. Ralf Beyer steht
rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr zur Verfügung, um Schwerverletzte
aufzunehmen.