Zur Unternehmensseite
Barrierefrei-Menü
Schrift
NormalGroßSehr groß
Kontrast
NormalStark
Bilder
AnzeigenAusblenden
Vorlesen
Vorlesen starten
Vorlesen pausieren
Stoppen

30.03.2023

St.-Marien-Hospital investiert in neueste Röntgentechnik

Strahlenreduzierung ist das Stichwort, wenn es um die Sicherheit von Patienten beim Röntgen geht. Das Team der Abteilung für Radiologie arbeitet seit wenigen Wochen mit einem neu angeschafften Röntgengerät.

„Diese Anlage steht für eine noch höhere Diagnosesicherheit. Die Bildverarbeitungssoftware ist exzellent. Zudem sind die Patienten durch eine um 50 % reduzierte Strahlenbelastung und einen schnelleren Untersuchungsablauf entlastet“, so Dr. Karsten Bulla, Leitender Oberarzt der Abteilung für Radiologie.

Willi Agel, Leitender Medizinisch-technischer Radiologieassistent, betont, dass sich der Komfort für Patienten durch das neue Gerät erheblich verbessert: „Die Untersuchungszeit lässt sich bei vielen Aufnahmen von 20 auf jetzt zehn Minuten reduzieren. Wenn man sich vorstellt, dass hier beispielsweise Patienten mit gebrochenem Oberschenkel oder Hüftfraktur untersucht werden, wird klar, dass die Belastung der betroffenen Patienten durch die innovative Technik deutlich reduziert wird.“

Das neue Röntgen-Gerät arbeitet mit digitalen Detektoren, die in Sekundenschnelle ein hochaufgelöstes Bild im Speichersystem des Krankenhauses ablegen. „So ist die unmittelbare Verfügbarkeit für die behandelnden Kollegen gewährleistet. Auf eine schnelle Diagnostik folgt die schnelle, zielgerichtete Therapie“, unterstreicht Bulla.

Etwa ein Drittel der Aufnahmen machen die Radiologen für geplante Eingriffe, die übrigen zwei Drittel setzen sich aus Notfallpatienten zusammen. „Wir bekommen von Internisten und Chirurgen gleichermaßen Patienten. Wer nicht mehr laufen kann, wird mit dem Patientenbett direkt vor die Liege im Untersuchungsraum gerollt“, sagt Agel.

Er und das Team der Medizinischen Technologen für Radiologie (MTR) freuen sich darüber, dass viele Einstellungen des Röntgengeräts präzise per Knopfdruck ausgeführt werden können und nicht mehr manuell vonstatten gehen: „Die rasante Innovation der Röntgentechnik beinhaltet auch eine komfortable und weniger kraftaufwändige Bedienung des Röntgengeräts.“

Das St.-Marien-Hospital Marsberg hat 272.000 Euro in die Anlage investiert. Der etwa 35 Quadratmeter große, mit Tageslicht durchflutete Raum wurde dafür eigens umgebaut und mit einem apfelgrünen Anstrich versehen. Die Kosten für den Umbau belaufen sich auf etwa 20.000 Euro.

Das Team der Radiologie freut sich über das neue Röntgengerät, denn das ist klein, wendig und hocheffizient: Willi Agel, Leiter des MTR-Teams, Medizinisch Technische Angestellte Sandy Schumacher, Dr. Karsten Bulla und Monika Rosenkranz, Medizinische Fachangestellte (v.l.).
Das Team der Radiologie freut sich über das neue Röntgengerät, denn das ist klein, wendig und hocheffizient: Willi Agel, Leiter des MTR-Teams, Medizinisch Technische Angestellte Sandy Schumacher, Dr. Karsten Bulla und Monika Rosenkranz, Medizinische Fachangestellte (v.l.).
 
 

Diese Website verwendet Cookies.
Diese Webseite nutzt neben notwendigen auch nicht notwendige Cookies externer Komponenten, wie z.B. Karten, Videos oder Analysewerkzeuge, welche alle dazu genutzt werden können, Daten über Ihr Nutzungsverhalten zu sammeln. Personenbezogene Daten werden von uns nicht erhoben und bedürfen, wie z. B. bei der Nutzung von Kontaktformularen, Ihrer expliziten Zustimmung. Sie können dem Einsatz der nicht notwendigen Cookies mit dem Klick auf die Schaltfläche „alle Cookies akzeptieren“ zustimmen oder sich per Klick auf „alle Cookies ablehnen“ dagegen entscheiden. Weitere Informationen zu den von uns verwendeten Diensten und zum Widerruf finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen. Dort können Sie ebenfalls Ihre hier getroffenen Einstellungen unter dem Link „Cookie-Einstellungen“ jederzeit aufrufen und Cookies auch nachträglich abwählen. Ihre Einwilligung dazu ist freiwillig und für die Nutzung der Webseite nicht notwendig.