25.03.2025
Wohl kaum ein Breitensport ist so beliebt wie verletzungsanfällig wie Fußball. Die typischen Verletzungen an Knie oder Sprunggelenk bedürfen idealerweise einer Behandlung durch spezialisierte Sportmediziner, die von der Diagnosestellung über die akute Behandlung bis zur Nachsorge alles im Blick haben.
Abdullah Elabullah, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, der
seit letztem Frühjahr in der Praxis in Marsbergs Innenstadt praktiziert, hat
sich auf solche Fußballverletzungen spezialisiert. Er operiert im
St-Marien-Hospital Marsberg, wo er auch Gelenkspiegelungen durchführt.
Seine ausgewiesene Expertise im Bereich der Sportmedizin hat er nun mit einem
FIFA-Diplom als Fußballmediziner erweitert.
„Dieser Abschluss hat mich sowohl wissenschaftlich als auch praktisch deutlich vorangebracht und stärkt unserer Orthopädie in diesem Bereich“, so Elabdullah.
Der Kurs hat seinen Schwerpunkt auf der
Erkennung und Behandlung von typischen Verletzungen von Sportlern. Dazu gehören beispielsweise Kreuzbandrisse,
Meniskusverletzungen, Sprunggelenkverletzungen, Ellenbogenschäden oder
Schulterluxationen. Auch Überbelastungen wie Hamstring-Verletzungen,
Impingement-Syndrome in Hüfte, Schulter, Ellenbogen und Sprunggelenk sowie
Leistenschmerzen bei Leistungssportlern sind Teil des Curriculums. Darüber
hinaus werden Aspekte der Rehabilitation, der sicheren Rückkehr zum Sport und
wichtiger Präventionsmaßnahmen
thematisiert.
Abdullah
Elabdullah erklärt: „Zudem beleuchtet
das FIFA-Programm spannende Themen wie die Sportpsychologie, die medizinische
Begleitung von Teams, die Vorbereitung auf große Sportveranstaltungen wie
Weltmeisterschaften oder Europameisterschaften sowie die speziellen Bedürfnisse
von Fußballerinnen und die richtige Ernährung für Spieler.“
Die Erkenntnisse sind laut Elabdullah auch auf
Sportarten wie Handball, Basketball, Triathlon, Schwimmen oder Skifahren
übertragbar: „Durch das FIFA Diplom sind wir in der Lage, eine umfassende und
qualifizierte Betreuung anzubieten – mit dem Ziel, die Gesundheit und
Leistungsfähigkeit von Athleten nachhaltig zu sichern und zu fördern.“