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Qualität & Risikomanagement
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Qualität & Risikomanagement

Qualitäts- und Risikomanagement: Verbesserung durch Transparenz

Wir sind gut und das möchten wir auch zeigen.

Wir definieren die Qualität als das Ausmaß für die Erfüllung von Anforderungen. Die Anforderungen unserer Patienten, Angehörigen und Einweiser zu ermitteln, umzusetzen und nachzuhalten ist der Weg, den wir gehen. Das Ziel ist es, die beste Versorgungsqualität, ein hohes Maß an Patientensicherheit und Zufriedenheit mit unserer Leistung und unserer Organisation zu erreichen. Dabei unterstützen die Mitarbeiterinnen des Qualitäts- und Risikomanagements mit zahlreichen Methoden und Instrumenten.

Qualitätsmanagement PDCA und KVP

PDCA Zyklus im Qualitätsmanagement

Das Qualitäts- und Risikomanagement hat seinen Ursprung in der Automobil- und Luftraum-Industrie. Dabei gilt das Grundprinzip des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP). Es soll also – wie der Begriff es sagt – die Qualität kontinuierlich ein Stück besser werden. Das erreichen wir durch die Anwendung des PDCA-Zyklus. Die Umsetzung der Managementmethode nach Vorbild der Industrie mit einem Fokus auf Menschlichkeit ist unser eigens gesetzter Maßstab.

Qualitätsbewusstsein

Die Mitarbeitenden erhalten Schulungen, um zum Thema Qualität im Krankenhaus sensibilisiert zu werden. Es wird ein Bewusstsein dafür geschaffen, dass jede*r einzelne durch ihr/sein Handeln zur Qualität beiträgt und unmittelbar die Patientenversorgung beeinflussen kann.

Patientenbefragung

Wir räumen allen Patienten die Möglichkeit ein, seinen oder ihren Aufenthalt bei uns zu bewerten. Aus den Patientenstimmen leiten wir ab, welche Anforderungen an uns gestellt werden, wo Stärken und Potentiale liegen. Um ein Stimmungsbild zu erhalten, ist es daher wichtig, dass viele an unserer Patientenbefragung teilnehmen. Über diesen Link geraten Sie direkt zur Befragung des St.-Marien-Hospitals Marsberg: http://patientenbefragung.bk-marsberg.de/

Einweiserbefragung

Auch die einweisenden Ärzte (Haus- und Fachärzte) werden befragt. Durch die Rückmeldungen können wir uns besser an den Bedarfen der Zuweiser orientieren und die Zusammenarbeit stärken.

Rückmeldemanagement

Konkrete Anliegen besprechen Patienten und Angehörige mit dem Rückmeldemanager. Die Rückmeldungen werden vom QM-Team gesammelt, kategorisiert und ausgewertet. Einige Anliegen werden als Einzelfälle eingestuft, andere wiederum weisen auf systematische Unzulänglichkeiten hin. Diese stellen wir fest und beseitigen sie.

Fallbesprechungen

Fallbesprechungen werden regelhaft und nach einem standardisierten Verfahren abgehalten. Dabei soll retrospektiv analysiert werden, was bei einem künftigen ähnlichen Fall zu beachten ist. Das Standardverfahren wird an die neuen Erkenntnisse angepasst.

CIRS - Meldesystem für kritische Vorfälle

Wir fördern Transparenz in unseren Kliniken. Daher haben wir das Meldesystem CIRS (critical incident reporting system) etabliert. Mitarbeitende werden angehalten, kritische Ereignisse und Beinahe-Vorfälle anonym zu melden, die wiederum vom CIRS-Team bearbeitet werden. Durch das Aufdecken von potentiellen Risiken im klinischen Alltag, können wir präventiv einschreiten und das Risiko minieren oder gar eliminieren.

Risikoscreening

Es gibt Prozesse oder Zustände, dessen Risiko für uns noch nicht ersichtlich ist. Daher lassen wir regelmäßig Risikoscreenings von einem externen Unternehmen durchführen. Mit jedem Screening werden Maßnahmen umgesetzt um potentielle Risiken in der Gesundheits- und Krankenversorgung zu senken.

Qualitätsindikatoren

Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein. Eine subjektive Einschätzung reicht uns in dem Fall nicht aus. Wir berufen uns auf Zahlen, Daten und Fakten. Das neu eingeführte Qualitätskennzahlen-Board bietet Aufschluss darüber, wie die Qualität unserer Leistung aktuell ausfällt. Gesamtheitlich aber auch abteilungsspezifisch werden Kennzahlen regelmäßig überprüft.

Zusätzlich dazu nehmen wir an zahlreichen externen Benchmarkverfahren teil:

  • Initiative Qualitätsmedizin
  • Externe Qualitätssicherung des G-BA
  • Gemidas Pro (Register für geriatrische Komplexbehandlung)
  • Traumaregister
  • Alterstraumaregister

Alle gesammelten Daten werden in Qualitätszirkeln mit Fachexperten und dem QM gesichtet und besprochen. Qualitätsziele und entsprechende Maßnahmen werden abgeleitet.

Zertifizierungen

Unsere zertifizierten Zentren

Als Nachweis der hervorragenden Versorgungsqualität, lassen wir Kompetenzzentren von unabhängigen Konformitätsbewertungsstellen zertifizieren. Die lückenlose Umsetzung aller Anforderungen an Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität lassen wir jährlich auditieren. Das nach Feststellung der Konformität ausgestellte Zertifikat gilt als Qualitätssiegel für die Kompetenzzentren.
In unserem Krankenhaus sind aktuell folgende Zentren zertifiziert: 

Zertifikate und weiterführende Details finden sie jeweils auf den Bereichen der Fachkliniken und Zentren.

Patientensicherheit

Wir machen uns stark für Patientensicherheit

Aktionsbündnis Patientensicherheit Logo
Welttag der Patientensicherheit

Das Aktionsbündnis Patientensicherheitwurde 2005 als gemeinnütziger Verein gegründet und setzt sich für eine sichere Gesundheitsversorgung ein. Durch unsere Mitgliedschaft unterstützen wir das APS finanziell und fachlich. Konkret äußert sich dies durch die Umsetzung der vom APS ausgearbeiteten Empfehlungen, z.B. zum oben beschriebenen CIRS-Verfahren.
Das Aktionsbündnis Patientensicherheit war durch seine Initiative maßgeblich an der Einführung des Welttags der Patientensicherheit, welcher auf den 17. September datiert ist, beteiligt. Auch unsere Einrichtung unterstützt den Welttag der Patientensicherheit durch unterschiedliche Aktionen und Teilnahmen an Veranstaltungen.

Qualitätsmedizin

Wir sind Mitglied der Initiative Qualitätsmedizin

Das St.-Marien-Hospital Marsberg ist Mitglied der Initiative Qualitätsmedizin (IQM). Seit 2008 haben sich darin führende Krankenhausträger aus Deutschland, der Schweiz und Österreich zusammengeschlossen mit dem Ziel, die medizinische Behandlungsqualität für alle Patienten in den beteiligten Krankenhäusern zu verbessern.
Das St.-Marien-Hospital Marsberg stellt dafür regelmäßig seine Routinedaten zur Auswertung zur Verfügung. Hieran lässt sich ablesen, wie erfolgreich wir unsere Patienten bei wichtigen Krankheiten, etwa beim Herzinfarkt oder einer Lungenentzündung, behandeln. Unsere Ergebnisse stammen aus der IQM-Datenauswertung von mittlerweile rund 500 Kliniken in Deutschland und der Schweiz, die der Initiative Qualitätsmedizin (IQM) angehören. Insgesamt umfasst der IQM-Indikatorensatz 407 Qualitätskennzahlen für über 70 relevante Krankheitsbilder und Behandlungsverfahren.

Wir nutzen das IQM-Verfahren für aktives Qualitätsmanagement, das durch die Verbesserung der Behandlungsprozesse und Komplikationsraten zu besserer Behandlungsqualität und mehr Patientensicherheit führt. Damit gehen wir freiwillig weit über die bestehenden gesetzlichen Anforderungen zur Qualitätssicherung hinaus und setzten im Interesse bester Medizin und größtmöglicher Patientensicherheit Maßstäbe. Dies beinhaltet auch die regelmäßige Information der Öffentlichkeit über die medizinischen Qualitätsdaten.

Team & Kontakt

Ansprechpartnerin 

Inna Rifert
Leitung Regionalbereich Qualitätsmanagement
 
 

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